Schlafzimmer

(Hafen)

Weinend ließ sich Demi auf ihr Bett fallen. Mit ihren eltern hatte sie noch immer nicht geredet, sie würden sowieso nichts verstehen. Sie würden dagegen sein, dass Demi mit ihrem besten Freund zusammen war. Ihre Eltern mussten doch eigentlich froh sein. Sie kannten Matt schon so lange und Matt kannte Demi in und aus wendig. Er würde ihr nicht weh tun, dass wusste Demi.

Demi hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Zu sehr vermisste sie Matt. Sie hoffte, dass diesmal nichts mit dem Schiff passierte, denn ohne Matt konnte sie nicht mehr. Sie hielt den Herzenanhänger in ihrer Hand, als plötzlich ihr Handy klingelte. Es war eine SMS von Matt. Leicht lächelte Demi und sie schrieb zurück.

Weinend stand Demi von ihrem Bett auf und schlich leise in den Flur, wo sie ihre Schuhe und ihre Jacke anzog. Sie musste sich beeilen. Bald würden ihre Eltern aufstehen und dann würden sie merken, dass sie nicht mehr da war.

(Park)

(Park)

Die Polizisten hatten Demi noch ins Haus geführt. Wie erwartet waren ihre Eltern nicht mehr zu hause und hatten sich wohl auch keine Sorgen um Demi gemacht. Nachdem sie die Haustür wieder geschlossen hatte als die Polizisten wieder gegangen waren, war Demi in ihr Zimmer gegangen und auf ihrem Bett zusammen gebrochen. Sie hatte ihr Handy in ihrem Zimmer liegen gelassen und sah nun, dass sie vier SMS bekommen hatte. Alle waren von Matt. Sie schluchzte und schrieb ihm zurück.

Demi brach in Tränen aus. Matt hatte gerade mit ihr Schluss gemacht. Sie riss sich seine Kette vom Hals und warf sie irgendwo hin. Dann verkroch sie sich unter der Bettdecke und wollte am liebsten sterben. Jetzt hatte sie gar keinen mehr...

Nach einer Weile, sie hatte keine Tränen mehr zum weinen schaute sie auf die Uhr. Sie musste zur Schule. So wie sie war stand sie auf und packte ihre Blöcke in ihre Tasche. Es war ihr egal wie verheult sie aussah.

(Schule)

(schule)

Demi kam nach hause und warf ihre Tasche irgendwo hin. Sie hatte sich auf ihr Bett gelegt und war dann eingeschlafen. Am Abend wachte sie wieder auf. Das ganze Haus ar still. ihre eltern waren wohl noch immer nicht zu hause, doch das machte ihr nichts aus.

Demi hörte zwar die Haustür, doch sie wollte nicht aufmachen. Sie wollte jetzt niemanden sehen. Sie vergrub sich in ihrer Bettdecke und hielt sich die Ohren zu, damit das klingeln der tür ein wenig leiser wurde.

(Haustür)

Matt kletterte auf den Balkon und blieb dort stehen. Durch das Fenster sah er Demi. Sie sah nicht gut aus und es sah so aus, als würde sie weinen. Matt tat es so leid. Er ging auf die Tür zu und blieb dort stehen. Er legte seine Hand gegen die Fensterscheibe. Doch dann klopfte er und schaute sie weiterhin an.

Demi zuckte zusammen, als plötzlich jemand oder etwas gegen ihr Fenster klopfte. Demi wollte erst nicht aufsehen, doch dann setzte sie sich hin und sah das es Matt war. Demi schluckte und ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen. Demi ging zur Balkontür und tat so als würde sie sie öffnen, doch dann zog sie ihre Vorhänge zu und legte sich wieder ins Bett.

Matt zuckte zusammen als sie plötzlich die Vorhänge zu zog. "Demi. Es tut mir leid. Ich hab auch erst vorhin mitbekommen das wir nach Dallas ziehen. Ich hätte dir das alles nicht geschrieben, wenn ich gewusst hätte, dass ich hier stehen würde.", rief er.

Demi hielt sich die Hände vor die Ohren. sie wollte Matts entschuldigungen nicht hören. Sie waren doch sowieso alle gelogen. "Verschwinde matt!!", sagte sie laut, doch sie hörte, dass er noch immer vor der Tür stand. Sie nahm das bild, welches sie und matt zeigte, wo die beiden noch beste freunde waren und warf es gegen das Fenster wobei es kaputt ging.. "Du sollst gehen!!"

Matt zuckte abermals zusammen, da sie dann das klirren hörte. Er würde nicht gehen. Egal was wäre. Er würde hier bleiben, solange sie ihm verzeihen würde. Er setzte sich auf einen Stuhl und dann fing es an zu Regnen. Er seufzte, aber er blieb einfach sitzen.

Demi hörte das donnern und dann den regen der gegen die Scheibe prasselte. Das matt noch draußen stand war ihr egal...zumindestens am anfang. Doch dann sah sie die blitze und dann fing es an zu hageln. Sie seufzte und ging zur Balkontür und machte sie auf. "Du kannst sobald es aufgehört hat sofort wieder verschwinden!!", sagte sie zu Matt und machte ihm dann Platz.

Er ging hinein. "Danke.", sagte er leise. Er sah die Splitter und dann das Bild. Es tat ihm weh. Er hob es auf und legte es auf den Tisch. Er schaute Demi an. "Es tut mir leid, Demi. Wirklich. Ich hab mein Versprechen gebrochen und es tut mir leid.", sagte er. Er fuhr sich durch sein Haar, da dieses nass war.

"Spar dir deine Lügen", meinte Demi und legte sich auf ihr Bett. "Setz dich einfach nur irgendwo gaaaaanz zeit von mir hin und sag kein wort. und dann wenn es augehört hat zu regnen kannst du wieder verschwinden." sie schaute ihn kein einziges mal an.

Matt seufzte. Er setzte sich auf den Stuhl im Bett. Demis Rücken war zu ihm gewandt. Aufeinmal fing sein Handy an zuklingeln und der Ton 'Lucky' ging los. Schnell öffnete er die SMS, da das Lied einfach zu sehr an die Zeit mit Demi erinnerte. Es war eine SMS von Dean. Das die ganze Sachen schon im Haus seien.

Demi zuckte zusammen und ihr Herz schmerzte als sie das Lied erkannte. Es war das, was sie zusammen auf der Insel immer und immer wieder gesungen hatten. "Lucky i'm in Love with my best friend..." ja das war demi. sie war so in matt verliebt. aber glücklich war sie nicht. nein. eher das genaue Gegenteil...

"Ich wohn nun bei dir in der Straße.", fing er einfach an. Er wollte nicht einfach bei Demi sitzen und nichts sagen. Das war einfach komisch, da er und Demi vor 2 Tagen noch zusammen waren.

"Na unsd was interessiert mich das. Ich hab gesagt du sollst die klappe halten!" Sie legte sich wieder ganz unter die Decke. Sie wollte nicht, dass Matt hier in ihrem Zimmer saß, doch sie konnte ihn auch nicht im Regen stehen lassen. außerdem roch jettz ihr ganzes Zimmer nach SEINEM Parfüm. Das, was sie so an ihm liebte.

Er seufzte und drehte sich dann mit dem Schreibttischstuhl zu dem Tisch. Er schaute sich die Sachen an die auf dem Tisch waren. Es lag auch sein Freundschaftsarmband von ihm, was er einmal bei ihr vergessen hatte auf dem Tisch.

Der Regen wurde nicht besser, nein es wurde immer schlimmer. Das Donnern kam auch immer näher und Demi zuckte immer wieder zusammen. Sie hasste Gewitter doch so und das war wieder eine Sache die sie so sehr an die Insel erinnerte.

Matt erinnerte sich, dass Demi Angst vor Gewitter hatte. Er stand auf und setzte sich neben sie aufs Bett. Er legte eine Hand auf ihren Rücken, doch dann zog er sie zu sich und nahm sie in den Arm. Er würde sie nicht loslassen. Nein. Nicht nocheinmal..

Sie wurde von Matt in den Arm genommen. Sie wehrte sich. "Fass mich nicht an", zischte sie zwischen den Zähnen, doch Matt ließ sie nicht los. "Du sollst mich loslassen", brachte sie bruchig hinaus und trommelte gegen seine Brust. Ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen.

Sie trommelte auf seiner Brust, doch Matt lies sie nicht los. Er hielt sie einfach weiterhin fest. Wie gesagt, er wollte sie nicht mehr los lassen. Nie mehr. Dafür liebte er sie zu sehr.